Boat on the river

Einige Tage nach der Jungfernfahrt des „Dreamliner“ stand heute die Bezwingung des grossen Flusses an. Das Rätsel für die Einstiegskoordinaten war schnell gelöst, der Trupp der Flussbezwinger fand sich nach und nach ein, das Boot schnell aufgepumpt und schon konnte es losgehen.

Erst musst du jetzt der richtige Einstieg gefunden werden, dann wurde das Boot von den Seefahrern bestiegen.

Kapitän HyppoderEinzige gab Kommandos und so konnte das Boot in gerader Linie zum ersten Ziel gesteuert werden, wo der entsprechende Hinweis für die Finalkoordinaten im zweiten Versuch ermittelt wurde.

Entgegen der Anmerkung in vorhergehenden Logs bereitete es keine Schwierigkeiten, die Hinweispunkte mit dem Handy zu erfassen.

Also ging es von Brückenpfeiler zu Brückenpfeiler, bis letztlich alle Hinweise gefunden waren, so dass die Bootsbesatzung ihr Schiff in Richtung des großen Flusses lenken konnte.

Mit schnellen Paddelschlägen konnte der Fluss überquert werden, am anderen Ufer mussten dann noch ein paar Meter zurück gelegt werden, um endlich zu den Finalkoordinaten zu gelangen.

Hier musste das Team leider feststellen, dass das Final nicht mehr komplett war. Der Deckel des Behälters fehlte, ein Logbuch war nicht mehr zu finden. Zum Glück hatten wir kurzfristigen Ersatz dabei, und da mittlerweile klar war, dass ein zweites Team am späten Nachmittag die Reise ebenfalls machen würde, konnten wir diesen den Auftrag geben, den fehlenden Deckel und ein neues Logbuch mitzubringen.

Schnell noch geloggt, den Cachebehälter zurückgelegt und dann ging es auf die Rückreise. Mit schnellen Paddelschlägen erreichten wir nach kurzer Zeit unseren Einstiegspunkt, hoben das Boot aus dem Wasser und machten uns, nachdem alles wieder verpackt war, auf den Nachhauseweg.

Dieses Erlebnis hat uns allen sehr gut gefallen, sodass der Owner des Caches sich über reichlich Favoritenpunkte freuen konnte. Auch das zweite Team konnte am späten Nachmittag das Ziel noch erreichen.

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Eine Seefahrt ….

„Mir fehlt noch diese D/T-Wertung und du hast doch erzählt, dass du ein Boot hast?“ Diese Anfrage erreichte mich schon vor längerem, immer wieder musste der Termin verschoben werden, mal hier keine Zeit, mal da kein Wetter, aber heute war es dann so weit:

Die Jungfernfahrt der „Dreamliner“ stand an und aus zwei einsamen Paddlern war wieder einmal eine größere Gruppe geworden, 8, 9 altvertraute Gesichter trafen sich, um in Lauterbach demn „Erst pumpen….“ zu widmen.

Etwas anstrengend war das Schleppen des kompletten Equipments zur Location, doch schon beim Auspacken des „Dreamliner“ zeigte sich die funktionierende Teamarbeit. Obwohl das Boot großzügich ausgelegt war und problemlos 5 – 6 Personen fasste, mussten wir letztlich doch in zwei Etappen fahren, da die Gruppe doch zu groß war.

Aber kein Problem, die paar Meter konnten auch mehrmals zurückgelegt werden, bis es begann, dunkel zu werden. Schnell entlüften, zurück zu den Fahrzeugen und das Boot verstaut. Abschließend haben wir uns dann noch um ein kleines TB-Hotel gekümmert, da war es aber schon richtig finster.

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Super Mario

Was macht wohl der geneigte Cacher an einem Sonntagmorgen bei herrlichem Wetter? Genau, Cachen!

Doch von Anfang an! Anfang September tauchte in meinem Whatsapp-Dingens plötzlich eine neue Gruppe auf, irgendwer hatte mich zu einer Gruppe hinzugefügt, „Marios Stoneworld“. Richtig, da war mal was, bei irgendeinem Event, ein Multi, in Luxemburg!

Das hatte ich schon wieder vergessen, das Alter eben. Schnell war ein Datum gefunden, die Gruppengröße stieg stetig und am D-Day machten sich 14 Cacher auf den Weg, PEACH zu befreien. Klar, die Fotos der Vorlogger hatten wir studiert, wir waren gewarnt, dass nicht alle Stationen verfügbar seien, aber das konnte uns nicht entmutigen.

Ach ja, unser übliches, für manchen vielleicht etwas nerviges Problem verfolgte uns auch zu diesem Termin – Handballspiel der jungen Damen und die damit verbundene Rolle als Edelfan, also Zeitdruck. Und dann Logs, in denen von bis zu 5 Stunden die Rede ist. Das wäre knapp.

Ganz so schlimm war es nicht, also das mit den fehlenden oder defekten Stationen, aber die grundsätzliche Schwierigkeit war nicht von schlechten Eltern. Und es wartete so manche Überraschung!

Um nicht zu viel zu spoilern gibt’s einen Schnelldurchlauf der ganzen Runde!

  • Station 1: Bist du oben, musst du runter
  • Station 2: In Zeiten von #metoo heißt es aufpassen
  • Station 3: Es war nicht mehr da, wo es sein sollte
  • Station 4: Hier hast du nicht mehr den richtigen Zug
  • Station 5: Wärst du im Zirkus, wär es leichter
  • Station 6: Welcome to the machine
  • Station 7: Da hast du dich in deiner Bösartigkeit selbst verarscht
  • Station 9: Hier wär‘ ein Handballer gut zu gebrauchen
  • Station 10: Jetzt kannst du PEACH befreien

Geländetechnisch war es stellenweise recht knackig, gut, dass es lange nicht geregnet hat, dass alles trocken war, sonst hätten wir eventuell mehr Probleme gehabt.

Aber bei 14 Personen ist immer einer, der den anderen stützt, immer einer, der voraus erkundet, immer einer, der bei den Langsameren bleibt.

Und so konnten wir in sagenhaften 2 Stunden und 56 Minuten unsere geländegängigen Schuhe ausziehen und uns zufrieden selbst feiern. Ein schöner Tag mit

HyppoderEinzige
Skrolan3
Elpahi
Moonlight68
Renee217
Saarbock
BenJe14
PaJe95
Oldie 86
Meddy281
tasolino
Saarländer2011

Ach ja, natürlich sind wir pünktlich zum Spiel gekommen.

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